Anästhesiekonzept
Rein intravenöse Anästhesie
Eine Allgemeinanästhesie führen wir rein intravenös durch (Propofol/Remifentanil). Durch die Verwendung von wenigen, gut steuerbaren Medikamenten kann die Anästhesietiefe optimal kontrolliert werden. Die Patienten wachen genau zu Ende der Operation auf, so dass lange Wechselzeiten vermieden werden.
Verzicht auf Narkosegase
Bei M-A-S vermeiden wir den Einsatz von Narkosegasen vollständig. Dies hat mehrere Vorteile: Leichteres, besser zu transportierendes Equipment, Vermeidung der Kontamination der Umgebung mit Narkosegasen, sowie (auch durch den Verzicht auf weitere sogenannte Triggersubstanzen) die vollständige Vermeidung des Auftretens der zwar seltenen, über fatalen «malignen Hyperthemie»
Keine postoperative Übelkeit
Der weitgehende Verzicht auf längerwirkende Opioide (durch den kombinierten Einsatz mehrerer Basisschmerzmittel) führt dazu, dass die weitverbreitete postoperative Übelkeit bei uns praktisch kein Thema ist.
Vermeidung invasiver Luftwegssicherung
Durch den Einsatz der atraumatischen und gut verträglichen Larynxmaske zur Luftwegssicherung kann auf den Einsatz von Muskelrelaxantien fast ganz verzichtet werden. Bei chirurgischer Notwendigkeit werden natürlich endotracheale Tuben eingesetzt. Bei zahnärztlichen Eingriffen wird nasal intubiert, so haben Sie ein freies Arbeitsfeld und die Okklusion kann geprüft werden.
Regionalanästhesie
Am häufigsten wird von uns der intravenöse Block («Bier-Block») eingesetzt, der schnell und sicher (ohne Versager) ist. Weitere Regionalanästhesiemethoden (Plexusanästhesie, Spinalanästhesie) werden natürlich von uns auch angeboten. Da heutzutage die Vollnarkose jedoch gut verträglich ist und so kürzeste Wechselzeiten möglich sind, sind zeitintensivere Regionalanästhesiemethoden etwas in den Hintergrund getreten. Oft kann nach einer Allgemeinanästhesie der Patient die Praxis bereits nach einer Stunde in Begleitung wieder verlassen, während z.B. nach einer Spinalanästhesie eine mehrstündige postoperative Überwachung nötig ist.
Postoperative Überwachung
Durch den Verzicht auf langwirksame Opioide und den Einsatz von nur kurzwirksamen Medikamenten kann die postoperative Überwachungszeit kurz gehalten werden und die Patienten können die Praxis relativ rasch verlassen.
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Hohe Patientensicherheit
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Schonende Anästhesie
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Effizienter OP Ablauf
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Organisatorische und ökonomische Entlastung
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Hohe Patientensicherheit
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Schonende Anästhesie
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Effizienter OP Ablauf
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Organisatorische und ökonomische Entlastung